Wiese ist nicht gleich Wiese
Arbeitsgruppe Biodiversität der Pflanzen, Institut für Ökologie und Evolution, Universität Jena
Eine Kuh schaut der Studentin Madlaina Götz interessiert über die Schulter, während sie eine Vegetationsaufnahme durchführt. Dabei werden Pflanzen bestimmt, kartiert und vermessen, um die Biodiversität und Eigenschaften der Pflanzen festzuhalten und langfristige Veränderungen zu beobachten. Als Forschungsfläche dient eine sogenannte Buckelwiese auf der Mordaualm, eine der artenreichsten Wiesen Bayerns. Zum Vergleich: auf 4 m² in der Mordaualm wurden 50 verschiedene Arten identifiziert – auf einem vergleichsweise artenreichen Trockenrasen im Pennickental in Jena findet man gerade einmal 25 Arten. Die Erforschung der Biodiversität und Pflanzenmerkmale über einen längeren Zeitraum und an verschiedenen Orten ermöglicht es Wissenschaftler:innen zu ergründen, wie sehr Landnutzung und Klimawandel einzelne Pflanzen und Pflanzengemeinschaften beeinflussen.
© Solveig Franziska Bucher
Wiese ist nicht gleich Wiese
Arbeitsgruppe Biodiversität der Pflanzen, Institut für Ökologie und Evolution, Universität Jena
Eine Kuh schaut der Studentin Madlaina Götz interessiert über die Schulter, während sie eine Vegetationsaufnahme durchführt. Dabei werden Pflanzen bestimmt, kartiert und vermessen, um die Biodiversität und Eigenschaften der Pflanzen festzuhalten und langfristige Veränderungen zu beobachten. Als Forschungsfläche dient eine sogenannte Buckelwiese auf der Mordaualm, eine der artenreichsten Wiesen Bayerns. Zum Vergleich: auf 4 m² in der Mordaualm wurden 50 verschiedene Arten identifiziert – auf einem vergleichsweise artenreichen Trockenrasen im Pennickental in Jena findet man gerade einmal 25 Arten. Die Erforschung der Biodiversität und Pflanzenmerkmale über einen längeren Zeitraum und an verschiedenen Orten ermöglicht es Wissenschaftler:innen zu ergründen, wie sehr Landnutzung und Klimawandel einzelne Pflanzen und Pflanzengemeinschaften beeinflussen.
© Solveig Franziska Bucher