Farbenfrohe Vegetarier

Arbeitsgruppe Molekularbiologie des Verdauungssystems von Insekten, Abteilung Insektensymbiose, in Kooperation mit der Servicegruppe Bildgebende Mikroskopische Verfahren, Max-Planck-Institut für chemische Ökologie

Hier ist ein Käfer der Art Spilopyra sumptuosa zu sehen. Er gehört zur artenreichen Familie der Blattkäfer, ist einer seiner schillerndsten  Vertreter – und doch äußerst schwer zu finden. Dr. Yannick Pauchet und sein Kollege Dr. Roy Kirsch gehen der Frage nach, wie sich die heutige Vielfalt der Blattkäferarten auf einer so nährstoffarmen Nahrungsgrundlage wie Blättern entwickeln konnte. Dafür untersuchen sie, unter anderem, die Enzyme im Verdauungssystem der kleinen Vegetarier. Wie sich dabei herausstellte, lassen sich die Käfer, wie wir Menschen, bei der Verdauung der Nahrung von Bakterien helfen. Die Untersuchung seltener Exemplare wie dem Spilopyra sumptuosa, ermöglicht es den Wissenschaftlern, die Evolution von Blattfressern Stück für Stück nachzuzeichnen und die Bedeutung symbiotischer Beziehungen dabei besser zu verstehen. 

© Veit Grabe & Roy Kirsch

Farbenfrohe Vegetarier

Arbeitsgruppe Molekularbiologie des Verdauungssystems von Insekten, Abteilung Insektensymbiose, in Kooperation mit der Servicegruppe Bildgebende Mikroskopische Verfahren, Max-Planck-Institut für chemische Ökologie

Hier ist ein Käfer der Art Spilopyra sumptuosa zu sehen. Er gehört zur artenreichen Familie der Blattkäfer, ist einer seiner schillerndsten  Vertreter – und doch äußerst schwer zu finden. Dr. Yannick Pauchet und sein Kollege Dr. Roy Kirsch gehen der Frage nach, wie sich die heutige Vielfalt der Blattkäferarten auf einer so nährstoffarmen Nahrungsgrundlage wie Blättern entwickeln konnte. Dafür untersuchen sie, unter anderem, die Enzyme im Verdauungssystem der kleinen Vegetarier. Wie sich dabei herausstellte, lassen sich die Käfer, wie wir Menschen, bei der Verdauung der Nahrung von Bakterien helfen. Die Untersuchung seltener Exemplare wie dem Spilopyra sumptuosa, ermöglicht es den Wissenschaftlern, die Evolution von Blattfressern Stück für Stück nachzuzeichnen und die Bedeutung symbiotischer Beziehungen dabei besser zu verstehen. 

© Veit Grabe & Roy Kirsch