Forschung in Mini-Ökosystemen
Ecotron des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und des Umweltforschungszentrums; Sonderforschungsbereich „AquaDiva“, Arbeitsgruppe Biodiversität der Pflanzen, Institut für Ökologie und Evolution, Universität Jena
Diese High-Tech Mini-Gewächshäuser nennt man Ecotrons, darin lassen sich alle Umweltbedingungen eines Ökosystems wie Licht, Temperatur und Niederschlag kontrollieren. In diesem Ecotron misst Dr. Franziska Bucher gerade die Photosynthese einer jungen Buche. Seit Beginn des Experiments hat die Buche viel erlebt, so wurde sie, gemeinsam mit Artgenossen, aus ihrem Wald mitsamt 0,2 m³ Erde ausgegraben und in den Ecotron transferiert. Dort simulieren Forschende des Großprojektes „AquaDiva“ Dürreperioden und Starkregen-Ereignisse für die kleinen Bäume, und vergleichen diese mit Artgenossen, die gleichmäßigen Niederschlag erhalten haben. Mit Hilfe solcher kontrollierten Experimente können Wissenschaftler:innen die Folgen von Extremwetterlagen für unsere Wälder besser voraussagen.
© Solveig Franziska Bucher
Forschung in Mini-Ökosystemen
Ecotron des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und des Umweltforschungszentrums; Sonderforschungsbereich „AquaDiva“, Arbeitsgruppe Biodiversität der Pflanzen, Institut für Ökologie und Evolution, Universität Jena
Diese High-Tech Mini-Gewächshäuser nennt man Ecotrons, darin lassen sich alle Umweltbedingungen eines Ökosystems wie Licht, Temperatur und Niederschlag kontrollieren. In diesem Ecotron misst Dr. Franziska Bucher gerade die Photosynthese einer jungen Buche. Seit Beginn des Experiments hat die Buche viel erlebt, so wurde sie, gemeinsam mit Artgenossen, aus ihrem Wald mitsamt 0,2 m³ Erde ausgegraben und in den Ecotron transferiert. Dort simulieren Forschende des Großprojektes „AquaDiva“ Dürreperioden und Starkregen-Ereignisse für die kleinen Bäume, und vergleichen diese mit Artgenossen, die gleichmäßigen Niederschlag erhalten haben. Mit Hilfe solcher kontrollierten Experimente können Wissenschaftler:innen die Folgen von Extremwetterlagen für unsere Wälder besser voraussagen.
© Solveig Franziska Bucher