Freundschaften im Meer
Arbeitsgruppe Chemische Biologie der Mikroben-Wirt-Interaktionen, Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut, in Kooperation mit dem Elektronenmikroskopischen Zentrum der Universität Jena
Dieser junge Stachelpolyp Hydractinia echinata hat sich gerade aus einer schwimmenden Larve entwickelt und ist nur weniger Millimeter groß. Doch er ist nicht allein, denn im Leben der Stachelpolypen spielen noch kleinere Wesen eine große Rolle: Bakterien. Sie leben in Symbiose mit den Polypen und steuern wichtige zelluläre Prozesse in deren Lebenszyklus. Doch wie finden Polyp und Bakterien in einer marinen Umgebung, also im Wasser, zueinander? Dieser Frage geht Prof. Christine Beemelmanns mit ihrem Team nach. So haben sie herausgefunden, dass die Bakterien Signalmoleküle abgeben, die die schwimmenden Larven wahrnehmen können und sich anschließend in der Nähe der Bakterien niederlassen und anfangen sich zum Stachelpolypen umzuwandeln.
© Huijan Guo, Susanne Linde & Christine Beemelmanns
Freundschaften im Meer
Arbeitsgruppe Chemische Biologie der Mikroben-Wirt-Interaktionen, Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut, in Kooperation mit dem Elektronenmikroskopischen Zentrum der Universität Jena
Dieser junge Stachelpolyp Hydractinia echinata hat sich gerade aus einer schwimmenden Larve entwickelt und ist nur weniger Millimeter groß. Doch er ist nicht allein, denn im Leben der Stachelpolypen spielen noch kleinere Wesen eine große Rolle: Bakterien. Sie leben in Symbiose mit den Polypen und steuern wichtige zelluläre Prozesse in deren Lebenszyklus. Doch wie finden Polyp und Bakterien in einer marinen Umgebung, also im Wasser, zueinander? Dieser Frage geht Prof. Christine Beemelmanns mit ihrem Team nach. So haben sie herausgefunden, dass die Bakterien Signalmoleküle abgeben, die die schwimmenden Larven wahrnehmen können und sich anschließend in der Nähe der Bakterien niederlassen und anfangen sich zum Stachelpolypen umzuwandeln.
© Huijan Guo, Susanne Linde & Christine Beemelmanns